Lost in Goa

Fakten und Fiktion

von Ingrid von Heiseler

AmazonAugust13
Jetzt auch als pdf in der Deutschen Nationalbibliothek mit Katalogeintrag

GoaHaus3.5._1563Über das Buch: In Goas Hauptstadt Panjim treffen sich drei Deutsche: Arno, der in Indien seinen ihm unbekannten indischen Vater sucht, Manuela, die sich dort umbringen will, und die Pensionärin Angela, die sich aus Langeweile nützlich machen möchte, der  Brasilianer Ramon, der sich auf dem Rückweg vom Ganges befindet, in den er die Asche seines indischen Großvaters gestreut hat, und der sich in Goa verliebt, dazu die Goaner: der Architekt Bernardo, bei dem Arno wohnt, die Hausbesitzerin in Calangute Vilma, der Reporter Rajashree,  die junge Rohini, der ihre muslimische Familie die Liebe zu Ramon verbietet, und schließlich die Vierjährige, die den Namen Rosa bekommt.

Zur Komposition: Bei den Personen Angela, Bernardo und Vilma handelt es sich um Porträts realer Personen, ebenso wie bei dem Schriftsteller und den beiden Ärzten.
Am Rande der Haupthandlung steht ein zum Hinduismus übergetretenes amerikanisches Paar, das seine Existenz einem in einer Zeitung abgedruckten Brief verdankt, in dem gemeldet wurde, der Mann sei bei einem rituellen Bad im Ganges ertrunken.
Das Buch stellt Lebens- und Denkweisen im heutigen Goa in Beschreibungen und Gesprächen dar, die in die Haupthandlung eingefügt sind.

Die Autorin kennt Goa und besonders Panjim aus eigener Anschauung. Während ihrer ausgedehnten Aufenthalte dort, schöpfte sie aus mündlichen und schriftlichen Quellen – vor allem aus Zeitungen – und verarbeitete ihre eigenen Erfahrungen im Land.

Rezension in NRhZ

 
LostInGoaCover

“Papierbuch” Lotos Verlag: Berlin 2001.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *