ERSTER TEIL VON JOHN MCCONNELL: Achtsame Mediation
„Das Buch handelt davon, wie man buddhistische Prinzipien zum Lösen alltäglicher Konflikte gebrauchen kann. Außerdem ist es ein gutes Beispiel dafür, wie man den Buddhismus auf die gegenwärtige soziale Wirklichkeit anwenden und mit seiner Hilfe eine bessere Zukunft schaffen kann. Wenn wir die hier dargestellten Erkenntnisse auf soziale und politische Gebiete anwenden, können wir dort tiefere Zusammenhänge erkennen und dauerhafte Lösungen finden.“ (Aus der buddhistischen Einführung)
John McConnell stellt im hier deutsch vorliegenden ersten Teil seines Buches MINDFUL MEDIATION von 1995 die buddhistische Psychologie dar und bezieht sie auf den Umgang mit sich selbst, mit anderen, mit Konflikten und auf Friedensstiftung.
Ein zentraler Begriff im Buddhismus ist SATI – Achtsamkeit. Sie hält den Geist vom Umherschweifen ab und erlaubt Geisteszuständen nicht, unbeachtet vorüberzuziehen. Sie bewahrt den Geist davor, aufgeregt und ruhelos zu werden. Man kann sie mit einem Torhüter vergleichen: Sie wacht über die verschiedenen Sinnen-Tore, durch die die Sinneseindrücke eintreten, und überprüft alles, was durch diese Tore eingeht.
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