„…ihr Irrtum liegt nicht darin, daß sie den Umtrieb suchen, solange sie ihn nur als Zerstreuung suchen, sondern der Fehler ist, daß sie ihn suchen, als könnte sie der Besitz der Dinge, die sie suchen, wirklich glücklich machen …
Würden sie also … antworten, wie sie es tun müßten, … daß sie nichts als eine fesselnde und mitreißende Beschäftigung suchen, die sie hindere, über sich selbst nachzudenken, und daß sie sich deshalb eine gewählt, die sie anziehe, die ihnen gefalle und die sie leidenschaftlich binde, dann wüßten ihre Gegner darauf keine Antwort. Das aber antworten sie nicht, weil sie sich selbst nicht kennen; sie wissen nicht, daß es nur die Jagd und nicht die Beute ist, was sie suchen.“
Über die Religion und über einige andere Gegenstände (Pensées) / Blaise Pascal. [Übertr. und hrsg. von Ewald Wasmuth (1890-1963)] 10. Aufl (unveränd. Nachdruck der 5. Aufl. 1954) Wiesbaden: Fourier 2001, 588 Ss. Sammlung Weltliteratur, Auszug aus Nr. 139
Und doch macht auch die “Beute” immer wieder Freude, bzw. wenn eine Übersetzung
irgendwo auf irgendeine Weise erschienen ist!
An den Universitäten Tübingen, Hamburg und Göttingen studierte ich Germanistik und evangelische Theologie. Nach dem Referendariat in Braunschweig unterrichtete ich jahrzehntelang an einem Wolfsburger Gymnasium. Ausbildung in Gesprächstherapie (GwG), Gruppenmoderation (FDI Britain und Deutschland und in La Jolla), Gordon-Lehrertraining, zur Beratungslehrerin, in Systemischer Beratung und in Mediation (Jahreskurse).
Mitglied im Sozio-Publishing Team und im Versöhnungsbund, IFOR deutscher Zweig.
(Foto: Thorsten Greve, Paris, Mai 2013)
In der Zeitschrift BETRIFFT ERZIEHUNG b:e, September 1983, erschien mein Text über das Abenteuer, das es noch Ende der 1960er Jahre in der Provinz bedeutete, ein legasthenisches Kind zu sein “Er tanzt aus der Reihe”. Ein erzählender Bericht über einen Schüler, der am Schulanfang das Etikett ‘verhaltensgestört’, am Ende der Schulzeit das Abiturzeugnis mit ‘hochschulreif’ auf den Weg bekommt fast in voller Länge. Darin heißt das Kind noch ‘Jan’. 1990 gibt Till (Nikolaus) in dem für die Veröffentlichung seiner Bücher und meines Buches gegründeten Verlag ‘edition sisyphos’ den Text Einer tanzt aus der Reihe heraus. Im Juni 2013 erschien dann eine am Schluss veränderte 2. Auflage als eBuch und im April 2018 die erweiterte 2. Auflage als Taschenbuch.
Der Text wurde zweimal in pädagogischen Lehrveranstaltungen benutzt, einmal an der TU Hannover und einmal in Köln. Ich bekam viele interessante Rückmeldungen – auch für gute Lesbarkeit und “Spannung”.
Im Mai 1984 erschien dann, ebenfalls bei b:e, mein Aufsatz Ich kann mich in die Lage des anderen vesetzen. Darin erzähle ich, wie ich dazu kam, meine Kommunikationsgewohnheiten zu verändern/verbessern, und wie ich diese neue Fähigkeit als Lehrerin in der Schule verwirklichen konnte.
Im Winter 1998/99 schrieb ich in Goa Lost in Goa. Fakten und Fiktion.
2. Auflage vgl. Dreizehn Taschenbücher
Zehn Fotos zur Lebensgeschichte:
1)1936 mit Oma Nürnberg, 2)1942 Einschulung, 3)1947 Oberschule in Wolfenbüttel, 4)1957 Beginn des Studiums in Tübingen, 5)1962 Heirat mit Wanja von Heiseler, 6)1962 Till Nikolaus ist geboren, 7)1968 Lehrerin am Gymnasium Kreuzheide in Wolfsburg, 8)1990 Einer tanzt aus der Reihe, Klappenfoto, 9)seit 1994 Großmutter von Emilia und Anton, 10)2001 Pensionärin und “Roman”autorin
Sohn Till Nikolaus. Sein Vater Johannes Henrich (geb. 24.12.1938), genannt Wanja, war promovierter Soziologe und Verfasser einiger Arbeiten. Die Deutsche Nationalbibliothek nennt diesen und andere Titel. Er starb am 11. April 1997 nach einer Herzoperation.
(M)Eine Art Autobiografie stelle ich hier vor:
Leben10Anfänge
Von Februar 2012 bis zu seinem Tod im August 2018 übersetzte ich die wöchentlich erscheinenden Artikel von Uri Avnery, Tel Avis, Israel. Anfänglich erschienen diese Übersetzungen auf einer anderen Website, seit Juli 2013 werden diese Artikel auf der Website von Lebenshaus-Alb und seit einem späteren Datum auf der Website der Neuen Rheinischen Zeitung veröffentlicht. Außerdem Artikel in der Zeitschrift Südasien.
18 meiner Übersetzungen sind als “Papierbücher” erschienen (vgl. andere “Posts” auf der Website), davon 3 im Jahr 2016. Anstatt länger auf das Interesse anderer an einer Veröffentlichung meiner Bücher zu warten, habe ich von der 2. Hälfte 2017 bis Oktober 2019 selbst 13 Taschenbücher herausgebracht:
http://ingridvonheiseler.formatlabor.net/?p=3012
Dazu 29 eBücher:
https://www.amazon.de/B%C3%BCcher-Ingrid-Heiseler/s?rh=n%3A186606%2Cp_27%3AIngrid+von+Heiseler
Geschenk von
Dr. Yahya Wardak
im November 2019
Liebe Christine Hoffmann, ich habe Ihren Kommentar auf meiner website eben erst gesehen. Wenn es noch akut ist: meine Telefonnummer ist 05361 22874
Sehr geehrte Frau von Heiseler,
ich bin derzeit Praktikantin beim Palmyra Verlag in Heidelberg. Im Rahmen des Heidelberger Literaturherbstes haben wir eine Veranstaltung organisiert auf der auch Texte von Uri Avnery vorgelesen werden sollen. Da Sie einige Zeit Uri Avnerys Artikel übersetzt haben, möchte ich Sie fragen, ob Sie mir sagen können wann der erste Artikel von Uri Avnery erschienen ist und wo ich ihn finden kann. Falls Sie ihn selbst hätten, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie ihn mir vielleicht per E-Mail zukommen lassen könnten.
Mit freundlichen Grüßen
Sophie Weber
Liebe Sophie, ich habe deinen Eintrag eben erst gesehen, schicke die Antwort auch noch mal als Mail. Ich bin erst seit 2012 Uris Übersetzerin gewesen. Ich denke, bei seiner Organisation kannst du Antwort bekommen http://www.gush-shalom.org/ Grüße von Ingrid.
Liebe Frau von Heiseler,
am 22.10.1990 hatten wir auf einer längeren Bahnfahrt ein sehr gutes und tiefsinniges Gespräch. Ich war damals 24 Jahre alt, angehender Jungjournalist & Verlagskaufmann und hatte eine ähnliche Schul”karriere” wie Ihr Sohn Till hinter mir. Sie schenkten mir
zum Abschied (Ausstieg in Wolfburg) Ihr Büchlein “Einer tanzt aus der Reihe” mit der Widmung: “Für Stefan Mögle-Stadel. Fast hätte ich noch vergessen auszusteigen!”
Ich schreibe gerade an meiner Autobiografie. Auf dieser Website können Sie sehen, was aus ihrem Gesprächspartner von damals geworden ist:
https://weltdemokratie.de/033d3a9c4709e3b03/033d3a9c470c6eb3e.html
Ich habe leider keine E-Mail von Ihnen im Netz gefunden und wollte nicht via Telefonanruf mit der Tür ins Haus fallen. Ich hoffe, es geht Ihnen (und Ihrem Sohn Till) trotz der Corona-Virus-Angst-Krise gut. Vielleicht lassen Sie mich Ihre E-Mail wissen. Meine E-Mail: S.Moegle.Stadel@gmail.com
endlich habe ich das gesehen! Ich antworte auf deine schöne Mail mit einer Mail.